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Optimale Schlaftracker - Schlafphasen - optimaler Schlaf

Diabetes und Schlaf: Welche Wechselwirkungen gibt es?

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Diabetes und Schlaf: Aktuelle Untersuchungen gehen davon aus, dass bis zu 10 Prozent der Bundesbürger unter Diabetes leiden. Oft wird die Zuckerkrankheit spät erkannt, da es kaum klassische Symptome gibt. Dennoch gibt es einen Zusammenhang zwischen möglichen Schlafstörungen und Diabetes. Mit einfachen Mitteln lässt sich dieses Problem jedoch einfach lösen.

Diabetes und Schlaf blutzucker tagebuchAm Ende des Tages benötigt der Mensch seine wohlverdiente Ruhepause. Der anstehende Schlaf sorgt für die notwendige Regeneration von Geist und Körper. Mit beginnendem Schlaf werden Blutdruck, Herzschlag und Körpertemperatur gesenkt. Gleiches gilt auch für das körpereigene Immunsystem. Eine zentrale Bedeutung spielen dabei die Hormone im menschlichen Organismus.

Das Dawn-Phänomen stört den Schlaf

So steuert das Hormon Melatonin den Tag-Nacht-Rhythmus und sorgt dafür, dass der Körper zur Ruhe kommt. Gleichzeitig wird auch das Stresshormon Cortisol gesenkt, um den Stoffwechsel zu reduzieren. Doch bei Diabetes kommt es zu einer Besonderheit. Bei einem niedrigen Cortisol-Spiegel kann das Insulin besser wirken. Doch in den Morgenstunden beginnt der Körper verstärkt Cortisol und Glukagon auszuschütten. Es kommt zu dem sogenannten Dawn-Phänomen, dabei steigt der Blutzucker sehr rasch an, was natürlich intensiv den Schlaf stört.

Um dieser Schlafstörung auf die Spur zu kommen, helfen nur spezielle Medikamente, eine Messung des Blutzuckers in den Morgenstunden und ein mögliches Schlaftracking. Hierbei sollten Sie unbedingt ihren behandelnden Arzt dazu konsultieren.

Wechselwirkung zwischen Blutzucker und Schlafphasen

Insgesamt kann es während der verschiedenen Schlafphasen zu Schwankungen der Glukose- und Insulinkonzentration im Körper kommen. Dies kann zu möglichen Unterbrechungen des Schlafes führen. So sorgt beispielsweise eine klassische Unterzuckerung bei Diabetes zu unterschiedlichen Reaktionen des Körpers, die ebenfalls den Schlafrhythmus empfindlich stören. Allerdings kann die Wissenschaft die Wechselwirkungen der einzelnen Schlafphasen auf den Blutzucker noch nicht bis ins letzte Detail bestimmen.

Somit gibt es aktuell keine pauschalen Empfehlungen bei Diabetes und Schlafstörungen. Hier hilft in der Regel nur ein striktes Überwachen der eigenen Vitalwerte. Mithilfe des Schlaftracking kann die betreffende Person zumindest feststellen, ob es zu regelmäßigen Störungen des Schlafes kommt. Durch regelmäßiges Bestimmen der Blutzuckerwerte können mögliche Schwankungen von Glukose und Insulin in der Nacht ebenfalls dokumentiert werden.

Ein Blutzucker-Tagebuch hilft weiter

Werden dann mögliche Überschneidungen der Vitalwerte festgestellt, können durch entsprechende Maßnahmen die auftretenden Schlafstörungen deutlich reduziert werden. Hier hilft bei der Dokumentierung der erhobenen Daten ein sogenanntes Blutzucker-Tagebuch weiter. Meist lassen sich diese Parallelen erst nach einer gewissen Zeit feststellen. Grundsätzlich hat Schlafmangel eine deutliche Auswirkung auf den körpereigenen Stoffwechsel. Daher sollten besonders Diabetiker auf ausreichend Schlaf achten.

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