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Optimale Schlaftracker - Schlafphasen - optimaler Schlaf

Wie sich Schmerzen auf den Schlaf auswirken

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Wer unter chronischen Schmerzen leidet, hat häufig große Mühe, in einen erholsamen Schlaf zu gelangen. Akute Schmerzen reduzieren im Wachzustand nicht nur die Konzentration, sondern sorgen in der Nacht verstärkt für Schlafstörungen. Umgekehrt kann ein mangelhafter Schlaf sogar noch die Schmerzen verstärken. Daher gilt es, diesen Kreislauf mit geeigneten Maßnahmen zu unterbrechen.

Wie sich Schmerzen auf den Schlaf auswirkenDas Zusammenspiel von Schmerzen und Schlaf

Insgesamt können chronische Schmerzen zu einem Teufelskreis führen, den der Betroffene nur schwer verlassen kann. Starke Schmerzen stören im schlechtesten Fall massiv den Schlaf und es kommt zu einem erhöhten Schlafmangel. Dies wiederum führt zu einer deutlichen Verschlechterung des Allgemeinwohls. Erste Studien belegen sogar, dass Schlafmangel und eine damit verbundene körperliche Schwächung sogar zu einem Absenken der Schmerzempfindlichkeit führen. Wer also zu wenig schläft, dessen Schmerzschwelle sinkt weiter ab. Daher stellt sich die Frage, welche Maßnahmen diesen Teufelskreis durchbrechen.

Eine mögliche Ursache für eine veränderte Schmerzschwelle kann möglicherweise eine reduzierte Produktion von Botenstoffen in der Tiefschlafphase sein, die für das Entgegenwirken von Schmerzen verantwortlich sind. Hinzukommt, dass der Einzelne das veränderte Schmerzempfinden wahrnimmt und somit noch zusätzlichen Stress aufbaut. Dies kann wiederum zu Muskelverspannungen führen, die zusätzlich zu Schmerzen führen können.

Schmerzen haben eine ähnliche Wirkung wie Gedanken

Grundsätzlich funktionieren Schmerzen ähnlich wie ein Gedankenkarussel. In beiden Fällen hat der Betroffene große Mühe, diese abzustellen. Dies wiederum stört empfindlich den so wichtigen Schlaf. Dennoch gibt es mögliche Gegenmaßnahmen. Erster Angriffspunkt sind natürlich die Schmerzen selbst. Hier sollten Sie gemeinsam mit ihrem zuständigen Arzt auf den Grund gehen, welche Ursache die anhaltenden Schmerzen haben. In vielen Fällen hilft an dieser Stelle ein spezielles Schmerztagebuch. Damit lassen sich Zusammenhänge, Dauer und Intensität der Schmerzen besser dokumentieren.

Der zweite Angriffspunkt ist die eigentliche Schlafstörung. Auch hier sollten Sie durch ein gezieltes Schlaftracking die auftretende Schlafstörung, den entstehenden Schlafmangel, dokumentieren. Nur so lässt sich auch ein direkter Zusammenhang zwischen den auftretenden Schmerzen und den Schlafstörungen herstellen. Nun existiert ein Ausgangspunkt, um die aktuelle Situation zu verbessern. Oft genügt es schon, dem gepeinigten Körper wieder mehr Schlaf zu verschaffen. In diesem Fall wird die Selbstheilung des menschlichen Organismus wieder angeregt.

Auch bei Schmerzen sorgen die gängigen Methoden, besser in den Schlaf zu gelangen. Dies sind beispielsweise gezielte Entspannungsübungen, verbesserte Schlafhygiene oder eine gezielte Umstellung der Ernährung. Die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen lässt sich erneut mit einem gezielten Schlaftracking kontrollieren.

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